Progressive Muskelrelaxation nach Edmund Jacobson

Ihr Weg zu einer verbesserten Körperwahrnehmung

Mit Floating zu Gelassenheit und Entspannung durch Schwerelosigkeit

Mit Floating zu Gelassenheit und Entspannung durch Schwerelosigkeit

Die Entspannungstechnik Floating führt zur Gelassenheit, indem der Körper in einen Zustand der Schwerelosigkeit überführt wird. Dies geschieht durch ein Bad in einer fast gesättigten Lösung aus Salz und Wasser. Die große Menge Salz sorgt dafür, dass der menschliche Körper einem Auftrieb ausgesetzt ist und somit frei auf der Wasseroberfläche schweben kann. Dazu sind keine weiteren Fähigkeiten oder Anstrengungen vonnöten. Dieses Gefühl der Schwerelosigkeit und der Entspannung führt zu einem Lösen der Muskeln.

Die Technik Floating wurde in der Mitte der 50er Jahre vom Gehirnforscher John C. Lilly entwickelt. Sie stammt aus dem US-amerikanischen Raum. Kommerzielle Verbreitung fand das Verfahren dann ab den 70er Jahren, zunächst hauptsächlich in den Vereinigten Staaten. Zehn Jahre später gelangte es auch nach Europa. Die Technik ist so erfolgreich, dass sie mittlerweile in jeder größeren Stadt angeboten wird.

Was passiert beim Floating?

Mit Floating zu Gelassenheit und Entspannung durch SchwerelosigkeitGenutzt wird für diese Technik für gewöhnlich ein großer, mit Salzwasser gefüllter Behälter. Die Lösung wird der Temperatur der Haut angepasst und beträgt etwa 34,8-35,2 °C. Da der Körper hier absolute Ruhe und Gelassenheit erfahren soll, wird der Behälter abgedunkelt und isoliert. So soll verhindert werden, dass externe Reize wie Geräusche oder Licht das Bewusstsein des Entspannenden stören oder anregen. Diese Atmosphäre führt nicht nur eine körperliche Entspannung herbei. Auch der Geist wird zu einer friedlichen Ruhe geleitet.

Um die Entspannungstechnik Floating von ähnlichen Verfahren abzugrenzen, wurden zwei eindeutige Merkmale festgelegt. Zum einen ist es grundsätzlich notwendig, dass der Körper in eine starke Sole aus Magnesiumsulfat gebettet wird. Zum anderen verlangt der Begriff des Floatings, dass eine möglichst vollständige Abgrenzung von externen Reizen stattfindet. Werden diese beiden Punkte nicht strikt befolgt, so handelt sich nicht um Floating. So geschieht es jedoch häufig in Wellness-Zentren, die gerne auf die vollständige Isolierung verzichten. Um eine optimale Entspannung zu erreichen, sollten solche Angebote nicht wahrgenommen werden. Wohltuende Klänge und eine angenehme Beleuchtung werden von Interessierten zwar zunächst als förderlich empfunden, es ist allerdings nicht möglich, unter diesen Umständen die vollständige Wirkung des Floatings genießen zu können.

Welche Wirkungen hat das Floating?

Das Floating wirkt sowohl auf der physiologischen als auch auf der psychologischen Ebene. Durch den schwebenden Zustand werden sowohl Wirbelsäule als auch Muskulatur und Gelenke entlastet. Dies sorgt für eine Lösung etwaiger Verspannungen. Auch bei anderen Beschwerden, wie zum Beispiel Bandscheibenvorfällen, Problemen mit den Gelenken, Zerrungen und Verstauchungen, kann diese Technik zu Linderung führen. Zudem werden generelle Heilungsprozesse unterstützt. Die entspannende Wirkung führt zusätzlich dazu, dass das Immunsystem gestärkt wird. Auch der Stress wird reduziert und damit einhergehend Probleme wie unreine Haut. Durch die positiven Gefühle kommt es zu einer Ausschüttung von Endorphinen, so dass das allgemeine Wohlbefinden gestärkt wird.

Wie bereits erwähnt, wirkt das Floating auch auf der psychischen Ebene. Durch die Technik wird eine Synchronisation der beiden Gehirnhälften erreicht und die Frequenz der Gehirnwellen reduziert. Dies sorgt für steigende Konzentration, mehr Kreativität und eine allgemeine Verbesserung der Produktionsleistung. Probleme, die durch große Reizüberflutung geschaffen wurden, werden gelindert. Somit ist das Floating eine optimale Ergänzung für Techniken wie die Meditation, das autogene Training und Lerntechniken.

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Bildquelle(n): „Früchtchen”, © Martina Marschall / aboutpixel.de,